AtlasVPN ist ein ziemlich neuer Anbieter. Ich wollte ihn unbedingt genauer anschauen und sehen ob das VPN hält, was es verspricht. Nämlich: super günstig, schnell und sicher im Internet surfen.
Soviel vorab: Meine Atlas VPN Erfahrungen haben ergeben: Das VPN ist unschlagbar günstig und zudem schnell. Weitere Infos finden Sie in diesem Test.
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Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am : 17 November 2024
Bevor ich zum VPN Atlas Testbericht komme, erst einmal ein paar Key Facts zum Unternehmen und zu den wichtigsten Funktionen.
Das Unternehmen wurde 2020 in den USA gegründet. Die Gründer selbst stammen aus Litauen. Die Server werden bei verschiedenen Hostern jeweils angemietet. Das ist aber nicht schlimm, denn AtlasVPN hat jederzeit Zugriff darauf; die IPs der Nutzer sind deshalb auch nicht bei dem VPN Anbieter selbst registriert.
Atlas VPN bietet seine Services für Windows, MacOS, Android iOS.
Generell bietet das VPN weniger Funktionen als vergleichbare Anbieter auf dem Markt. Aber es ist auch noch jung. Es kommen bestimmt noch mehr Features in Zukunft hinzu.
Neben den Funktionen sind auch die Kosten und die Abonnement-Möglichkeiten wichtig.
Sie können AtlasVPN gratis verwenden. Das würde ich aber nicht empfehlen.
Denn es stehen dann nur eingeschränkte Funktionen bereit. Sie können Netflix nicht streamen. Sie haben Zugriff auf nur sehr wenige Serverstandorte. Und das VPN ist langsamer.
Die bezahlte Premium Version lohnt sich mehr, wie mein Atlas VPN Review ergeben hat.
Sie haben mehr Funktionen zur Verfügung. Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass es zukünftig noch mehr Funktionen geben wird. Hinzukommt: der Preis ist wirklich günstig.
Es gibt drei verschiedene Pakete, die ich mir bei meinem Atlas VPN Test genauer angesehen habe.
Die Preise pro Monat sind jeweils unterschiedlich.
Bei diesem Paket schließen Sie ein Monatsabonnement ab. Das kostet 10,99 USD pro Monat.
Die zweite Möglichkeit ist ein Jahresabonnement. Der Preis beträgt 47,40 USD (dies entspricht 2,95 USD im Monat).
Oder Sie schließen ein Abonnement für drei Jahre ab. Das ist am günstigsten. Sie bezahlen lediglich 71,49 USD (bzw. 1,99 USD im Monat).
Es stehen Ihnen unterschiedliche Zahlungsmethoden zur Verfügung. Für meinen Atlas VPN Review habe ich die Kreditkarte gewählt, Das hat prima funktioniert.
Besonders praktisch ist, dass Sie das VPN kostenlos ausprobieren können. Ich habe es für meinen Atlas VPN Review getestet. Einfach das VPN abonnieren und zurückgeben, falls Sie nicht zufrieden sind. Sie bekommen Ihr Geld zurück und gehen kein Risiko ein. Schauen Sie sich auch nach Rabatten um. Das VPN hat immer wieder Spezial-Aktionen, Coupons, Promos oder sonstige Aktionen. Hier auf der Seite finden Sie immer die neuesten Aktionen. Darüber erhalten Sie noch bessere Konditionen.
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Mein Test war grundsätzlich gut. Im Folgenden habe ich die Ergebnisse von meinem Atlas VPN Review für Sie zusammengefasst.
Charakteristik | Angaben |
---|---|
Ihre Aktivitäten im Internet sind nicht nachvollziehbar? | Ihre Privatsphäre ist geschützt |
Die Nutzung von Torrents ist möglich? | Gelingt |
Netflix | US, UK, CA, DE, FR, ES, IT |
Mehrfaches Log-in | ∞ |
Länder, die abgedeckt sind | 45 |
Diese Betriebssysteme werden unterstützt | Windows, macOS, Linux, Android, iOS, Android TV, Amazon Fire TV/FireStick |
Geld-zurück-Grarantie? | 30 |
Internet Protokolle | WireGuard, IKEv2/IPSec |
Daten | Ohne Limit |
Datenverschlüsselung | Maximale Sicherheit aufgrund AES 256-Bit Verschlüsselung |
Persönliche IP | |
Serverstandorte | 750 |
Bei meinem Atlas VPN Review habe ich die Anwendungsszenarien ausprobiert, die mir besonders wichtig sind.
Hier finden Sie meine Erfahrungen.
Ein VPN abonniert man vor allem, um zu streamen. Sie heben mit dem VPN Geoblockaden auf und können Inhalte aus anderen Ländern auch bei Ihnen streamen.
Netflix können Sie streamen – aber nur mit der bezahlten Premium Version. Die Gratisvariante funktioniert nicht, um die Geoblockaden aufzuheben.
Wer gerne streamt, nutzt wahrscheinlich auch ab und an Torrents. Dafür ist die Anonymität zwangsweise notwendig.
Deshalb habe ich bei meinem Atlas VPN Test ausprobiert, ob ich immer anonym bin und meine IP Adresse unsichtbar ist.
Es hat funktioniert. AtlasVPN eignet sich für Torrents Files und versteckt die IP Adressen. Aber auch hier gilt: nur mit der bezahlten Premium Version sind Sie sicher und anonym.
Ich bin viel in China. Deshalb muss mein VPN Zensuren umgehen können. In China sind nämlich viele Webseiten und soziale Medien gesperrt.
AtlasVPN funktioniert in China. Noch mehr begeistert hat mich hier zwar ExpressVPN. Aber dieses VPN hat auch gute Dienste geleistet.
Zocken muss manchmal sein. Das macht aber nur mit einem VPN Spaß, das schnell ist und Videospiele auch aus anderen Ländern entsperren kann.
Mein Atlas VPN Review hat gezeigt: Gaming geht wunderbar. Die Geschwindigkeit passt. Die Latenzen sind auch in Ordnung. Ich war definitiv zufrieden bei meinem Atlas VPN Test, was das Zocken anbelangt.
Sinnvoll ist es beim Gaming, deutsche oder österreichische Server zu verwenden. Sie haben die besten Geschwindigkeiten. Offenbar, weil sie nicht so häufig angewählt werden.
Für noch mehr Speed nutzen Sie einfach das WireGuard Protokoll (App Guard).
Für meinen Atlas VPN Test habe ich mir alle Funktionen im Detail angesehen.
AtlasVPN bietet eine ganz essenzielle Funktion: Kill Switch. Das ist für Ihre Anonymität zwingend. Denn sollte das VPN einmal down sein, stoppt Kill Switch den Datenverkehr. Dieser geht erst wieder weiter, wenn die Verbindung wieder steht. Auf diese Weise stellt AtlasVPN sicher, dass Ihre Identität nicht offenkundig wird. Sie sind immer anonym. Das Feature funktioniert zuverlässig.
Ich habe beim Atlas VPN Test die entsprechende Umgebung simuliert. Zwar wurde ich leider nicht vorgewarnt, als das VPN nicht mehr verfügbar war.
Und die Verbindungswiederherstellung hat nur manuell, nicht automatisch funktioniert. Aber: Kill Switch hat sofort den Datentransfer gestoppt und ich war anonym. Zu jeder Zeit.
Mit Atlas VPN können Sie Split-Tunneling aktivieren, indem Sie die Option „Split Tunneling“ in den Einstellungen der App auswählen. Sie können dann auswählen, welche Apps oder Websites die VPN-Verbindung und welche Ihre reguläre Internetverbindung nutzen sollen.
Dieses Feature habe ich für den Atlas VPN Review getestet. Einige Anwendungen liefen im Hintergrund ohne VPN.
Andere, etwa zum Aufheben von Geoblockaden, im Vordergrund mit VPN. Das hat super funktioniert.
Der DNS bzw. IP Leak Schutz ist sehr wichtig!
Atlas VPN verwendet seine eigenen DNS-Server, um sicherzustellen, dass alle DNS-Anfragen durch den VPN-Tunnel geschickt werden, um die Privatsphäre und die Sicherheit der Benutzer zu schützen. Ich habe es bei meinem Atlas VPN Test ausprobiert. DNS Leaks wurden nicht erkannt.
Ich war immer umfassend geschützt und damit anonym!
Für den Atlas VPN Review habe ich sämtliche Clients ausprobiert. Windows zum Beispiel hat sehr gut funktioniert.
Die App erfüllt die grundlegenden Ansprüche sehr gut – inklusive einer Liste mit den Serverlocations und einem Verbinden-Trennen-Symbol.
Die Einstellungen sind leicht verständlich. Das meiste ist sowieso voreingestellt.
Es lässt sich über die sehr gut strukturierte Nutzeroberfläche leicht navigieren und das VPN bedienen. Die Anwendungen sind schnell sichtbar. Man muss nicht lange suchen.
Die Einstellungen sind recht einfach zu verstehen. Die Voreinstellungen helfen sehr gut. So muss man nicht kompliziert manuelle Einstellungen vornehmen. Kill Switch beispielsweise kann man super einfach mit on/off aktivieren bzw. deaktivieren.
Wer unbedingt manuell Einstellungen vornehmen möchte, wird vielleicht enttäuscht sein. Denn die Individualisierung der Einstellungen ist recht „basic“, wie mein Atlas VPN Test gezeigt hat.
Was sich ebenfalls mit den Settings einstellen lässt, sind das WireGuard oder IKEv2 Protokoll sowie der VPN-Start beim Systemboot.
Was mir weniger gut bei meinem Atlas VPN Review gefallen hat, war, dass man leider keine Listen mit Favoriten anlegen kann.
Und: Es ist nicht so einfach, Locations zu ändern. Zudem haben bei der Gratisversion IKEv2 und WireGuard nicht richtig funktioniert. Bei der Premium Version ging es.
Aber alles in allem war ich sehr zufrieden.
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Mit Windows war unser Atlas VPN Test sehr gut. Aber was ist mit Android, iOS oder MacOS basierten Geräten? Auch das hat funktioniert. Vor allem die mobilen Anwendungen sind top.
Die iOS App hat mich bei meinem Atlas VPN Test grundsätzlich überzeugt. Die Locationliste ist sehr gut sortiert. Besser als bei Windows. Zudem sind Tracker Blocking sowie ein Data-Breach-Monitor mit dabei.
Einzig: WireGuard können Sie damit nicht nutzen. Und Kill Switch auch nicht. Das ist definitiv nicht gut, auch wenn der Rest bei iOS prima funktioniert hat.
Und wie sieht es mit Android aus? Android war top. Auch hier ist die Locationliste besser als bei Windows.
Sämtliche Locations finden Sie dort nach Alphabet sortiert. Auch nach Kontinenten können Sie leichter suchen. Es gibt darüber hinaus eine Liste der Streaming Server. Das ist super praktisch.
Die dedizierten Streaming Server zeichnen sich durch geringe Latenzen und hohe Geschwindigkeiten aus.
Und: Sowohl WireGuard und IKEv2, als auch Kill Switch werden bei Android unterstützt. Tracker Blocking und einen Data Breach Monitor gibt es ebenfalls.
Einen Überblick zu sämtlichen unterstützten Geräten finden Sie hier: Windows, macOS, Linux, Android, iOS, Android TV, Amazon Fire TV/FireStick
Die Ergebnisse von meinem Atlas VPN Review finden Sie im Folgenden:
Von der Geschwindigkeit wurde ich bei meinem Atlas VPN Test überrascht. Denn sie war für ein so günstiges VPN wirklich gut.
Ich habe die Geschwindigkeit mit verschiedenen Benchmarks verglichen – inkl. Command Line App, SpeedOf.me, nPerf. und mit der SpeedTest Webseite.
Und ich habe verschiedene Serverlocations genutzt. Großbritannien und Kanada. Mit OpenVPN (wo verfügbar) sowie mit WireGuard. Ganze 120 Mal habe ich es getestet und die Daten analysiert. Die gesammelten Erkenntnisse:
Leider wird OpenVPN nicht unterstützt.
IKEv2 hat gut funktioniert. Mit einer Speed von 260-320 Mbps (Location: USA) bzw. 170-201 Mbps (Location: Großbritannien).
Hier waren die Geschwindigkeiten deutlich besser. 590-600 Mbps (Location: Großbritannien) und 650-800 Mbps (Location: USA).
Aber: Wir haben dennoch diverse schnellere Anbieter getestet. Dazu zählen beispielsweise NordVPN mit 880 Mbps und IPVanish mit 990 Mbps.
Es gab aber auch viel schlechtere VPNs. Zum Beispiel Windscribe mit 430-480 Mbps sowie StrongVPN oder Surfshark mit je 450 Mbps.
Bei der Geschwindigkeit ist es immer wichtig zu schauen, wie weit das Endgerät von der Serverlocation entfernt ist.
Darüber hinaus spielt die Serverauslastung eine Rolle. Und natürlich mögliche regionale Einschränkungen der Bandbreite. Auch die Prozessorleistung ist ausschlaggebend.
DNS oder IP Leaks dürfen nicht passieren. Speziell dann nicht, wenn Sie Torrents nutzen. Dafür müssen Sie nämlich zu 100% anonym sein. Ich habe das bei meinem Atlas VPN Test ausprobiert. Und: Ich konnte keine DNS Leaks feststellen. Getestet habe ich das über die IPLeak.net Seite. Auf dieser Website können Sie IP bzw. WebRTC Leaks sofort identifizieren. Wenn Sie auf der Seite sind, sehen Sie, ob Ihre IP sichtbar ist oder nicht (IPv4 and IPv6). Ist sie sichtbar, sind Sie nicht mehr anonym. Ist sie unsichtbar, sind Sie anonym. Bei meinem Atlas VPN Review gab es keine Leaks. Ich war zu jeder Zeit anonym. Das ist unbedingt notwendig für Torrents. Daher. Daumen hoch für alle Torrent-Fans!
DNS Leaks und Torrents
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Der Kundensupport trägt einen wichtigen Teil zu meinem Atlas VPN Review bei. Denn gerade beim Streaming oder bei Torrents kann es Fragen geben.
AtlasVPN bietet einen guten Kundenservice per Mail. Eine Antwort kam bei unserem Atlas VPN Test nach rund zwei Stunden. Live Chat gibt es auch – allerdings in englischer Sprache, was für mich aber kein Problem war.
Wenn Sie selbst erst mal nach Antworten auf Ihre Fragen suchen möchten, geht das auch. Über die FAQs auf der Webseite. Da gibt es allerdings nicht so viele. Weitere Infos zum Kundensupport gibt es hier.
Ich habe sämtliche VPNs auf dem Markt getestet. Wer ein sehr günstiges VPN möchte, für den eignet sich AtlasVPN.
Es gibt aber auch Anbieter mit mehr Funktionen und höherer Qualität. Ein Blick auf ExpressVPN, Surfshark oder NordVPN jedenfalls lohnt sich.
AtlasVPN | ExpressVPN | NordVPN | |
---|---|---|---|
Log Files gespeichert | Nein | Nein | Nein |
Torrents möglich | Ja | Ja, bestimmte Server | Ja, bestimmte Server |
Streaming Services | Auf allen Servern | Auf allen Servern | Auf allen Servern |
Gleichzeitige Verbindungen | Unbegrenzt | 6 | 5 |
Server Standorte | 17 | 160+ | 94+ |
Geräteverfügbarkeit | 14 | 17 | 23 |
Geld zurück Garantie | 30 Tage Geld zurück Garantie | 30 Tage Geld zurück Garantie | 30 Tage Geld zurück Garantie |
Protokolle | L2TP/IPSecPPTP, OpenVPN (UDP), OpenVPN (TCP), WireGuard | WireGuard, OpenVPN (UDP/TCP) und IKEv2/IPsec | Lightway, OpenVPN (UDP/TCP), L2TP-IPsec, SSTP, PPTP |
Bandbreite | Unbegrenzt | Unbegrenzt | Unbegrenzt |
Verschlüsselungstechnik | Militärstandard | Militärstandard | Militärstandard |
Der Vergleich zeigt, dass AtlasVPN ein prima VPN ist. Nur ExpressVPN hat nimimal etwas besser abgeschnitten. Hier gibt es viel mehr Server an viel mehr Standorten.
Mein Atlas VPN Test hat mich überzeugt. Das VPN ist schnell und super günstig.
Die bezahlte Version bietet zwar viel mehr Funktionen und eine bessere Geschwindigkeit. „Basics“ lassen sich aber auch schon mit der Gratisvariante durchführen.
Kill Switch und eine DNS Leak Protection sind ebenfalls mit dabei. Das sorgt für eine hohe Sicherheit und Anonymität. Perfekt, um Netflix USA zu entsperren, aber auch für Torrents.
Achtung: Netflix USA geht nur mit der bezahlten Version.
Die Nutzeroberfläche ist gut strukturiert und hat ein sehr klares Design. Für top Geschwindigkeiten sorgen einerseits die VPN Server. Vor allem die in Deutschland und Österreich. Zudem ist dafür das WireGuard Protokoll verantwortlich.
Atlas VPN lohnt sich – Sie können streamen, was Ihr Herz begehrt, und noch Vieles mehr!