TunnelBear VPN ist ein virtuelles privates Netzwerk, das Sicherheit bietet, nutzerfreundlich ist – und vor allem nichts kostet. In diesem TunnelBear Test erfahren Sie alles, was Sie über den VPN Anbieter wissen müssen.
Dann ist TunnelBear etwas für Sie. Es hat eine ordentliche Basissicherheit, gute Geschindigkeit, unterstützt P2P/Torrenting und bietet einige Zusatzfunktionen. Holen Sie sich jetzt TunnelBear und profitieren vom 58% Ersparnisplan.
Artikel aktualisiert: 17 November 2024
Für alle, die einen kurzen, knackigen Überblick suchen, hier die wichtigsten Fakten zu meinen Erfahrungen in Kürze.
Die Geschwindigkeiten sind gut. Auf lokalen Servern können Sie schnell und ruckelfrei surfen. Allerdings sind die internationalen Server viel zu langsam fürs Streamen.
Sie können meiner Erfahrung nach zwar Geoblockaden lösen und Streaming Seiten entsperren. Zum Beispiel Netflix, Amazon Prime oder HBO Max. Aber bei Disney+ oder auch ESPN funktioniert es nicht.
In China können Sie mit dem VPN Bear Zensuren umgehen. Aber in China selbst gibt es keine Server.
Das VPN ist sicher und verschlüsselt Ihre Daten nach AES 256-bit Verschlüsselung.
Das VPN lässt sich leicht bedienen. Es bietet alles, was man braucht. Aber auch nicht mehr.
Es gibt eine gratis Variante und eine bezahlte Version.
Das kostenlose Abo hat viel weniger Funktionen und erlaubt nur 500 MB Datenverkehr im Monat.
Deshalb rate ich Ihnen unbedingt zu einem bezahlten Abo. Das bringt viele tolle Vorteile. Zum Beispiel ist ein Passwort Manager dabei. Und Sie können das VPN mit bis zu 5 Geräten nutzen. Bei der Gratisversion mit nur einem Gerät.
So können Sie nämlich die bezahlte Variante mit Freunden oder Familienmitgliedern teilen und zusätzlich Geld sparen. Und es ist wirklich nicht teuer. Es kostet nur um die 6 Euro pro Monat. Eine Investition, die sich wirklich lohnt!
Allerdings gibt es keine Geld zurück Garantie. Das ist etwas enttäuschend, finde ich.
Das Thema Sicherheit ist mir persönlich super wichtig. Denn ich möchte nicht, dass Unbefugte an meine Daten gelangen. Deshalb habe ich die Sicherheit bei meinem TunnelBear Test ganz genau unter die Lupe genommen.
Sämtliche Basis-Sicherheitsfunktionen sind vorhanden.
Sie kennen von anderen VPNs wahrscheinlich die Kill Switch Funktion. Hier heißt diese VigilantBear. Ich halte die Funktion für super wichtig. Deshalb habe ich sie bei meinem TunnelBear Test genau ausprobiert.
Das VPN ist kein gutes VPN zum Streamen. Denn das VPN ist dafür viel zu langsam.
Sie können zwar Streaming Seiten entsperren. Zum Beispiel Netflix, HBO oder Hulu. Das geht über GhostBear – der sogenannte Tarnmodus bei TunnelBear.
Aber: Ihre Verbindung wird dermaßen verlangsamt, dass Sie keine Serien oder Filme streamen können.
Auch wenn Sie über die Verbindung mit einem US Server zum Beispiel Netflix, HBO, Hulu, Amazon Prime oder Kodi entsperren können – Streaming macht keinen Spaß. Denn BearVPN ist viel zu langsam.
Für Disney+ oder ESPN bzw. ESPN+ zum Beispiel konnte ich nicht mal die Geoblockaden lösen. Auch beim BBC iPlayer hat BearVPN nicht funktioniert.
Meine TunnelBear Erfahrung zeigt: Es ist definitiv nicht das richtige VPN zum Streamen.
Kommen wir jetzt zu den wichtigsten Merkmalen des VPNs. Ich beginne mit der Geschwindigkeit. Denn wir haben ja bereits erfahren, dass diese nicht so toll ist. Zumindest nicht bei den internationalen Servern.
BearVPN bietet zwar auf den lokalen Servern super Geschwindigkeiten. Wenn man sich lokal nach Servern umschaut, findet man dort die schnellsten Server. Diese sind wirklich konsistent und schnell. Selbst bei der kostenlosen Version sind die Server fast genauso schnell wie bei der bezahlten Variante von BearVPN.
Aber was die internationalen Server anbelangt, ist TunnelBear VPN eine Katastrophe. Ich habe es bei meinem TunnelBear Test wirklich ausführlich ausprobiert. Und meine TunnelBear Erfahrung zeigt: Die internationalen Server sind so langsam, dass kein Streaming möglich ist.
In diesem Zusammenhang habe ich das Gaming ausprobiert. Hier gilt dasselbe wie beim Streamen. Mit den lokalen Servern geht es. Die internationalen Server sind viel zu lahm.
Das VPN bietet mehr als 2.600 Server. Diese stehen in 40 Ländern. Einschließlich Deuschland, Österreich, Schweiz. Auch in USA und Großbritannien sowie in Asien sind Server dabei. Ansonsten wissenswert:
Darüber hinaus hat meine TunnelBear Erfahrung gezeigt, dass das VPN durch Malware Scans gut geschützt ist. Auch beinhaltet es die Festplattenverschlüsselung. Und es ist eine Einbruchserkennungssoftware dabei, die zusätzlichen Schutz bietet.
Die Daten werden sicher durch ein VPN Tunnel transportiert und sind dabei verschlüsselt. Der Militär-Verschlüsselungsstandard AES 256-bit stellt sicher, dass niemand Unbefugtes an die Daten gerät.
Das VPN zählt zu den Diensten, die eine gute Auswahl an VPN Protokollen bieten. Das gängigste Protokoll ist OpenVPN.
Zudem können Sie auch mit IKEv2 arbeiten. Das bietet sich vor allem dann an, wenn man zwischen dem WLAN und dem mobilen Datennetz switchen muss. Was allerdings zum Beispiel nicht unterstützt wird, ist das WireGuard Protokoll.
Dann gibt es noch TCP Override. Das ist ein Modus, der sich anbietet, sobald Sie eine instabile Verbindung haben. Das Protokoll ist langsam, aber zuverlässig.
Diese Funktion existiert nur für Android basierte Geräte. Sie entspricht der bekannten Split Tunneling Funktion. Bestimmte Anwendungen können über das TunnelBear VPN laufen, während andere im Hintergrund ohne VPN genutzt werden.
Wenn man die Funktion auch für Windows, Mac oder iOS nutzen möchte, kann man dies über eine Browser Erweiterung umsetzen, die das BearVPN bietet.
Das VPN bietet zudem einen DNS Leak Schutz sowie einen IP Leak Schutz. Das ist wichtig. Denn sonst können zum Beispiel Behörden Ihren Standort und Ihre wahre IP Adresse ausfindig machen.
Ich habe auch das ausprobiert. Und meine TunnelBear Erfahrung war damit absolut positiv. Ich konnte keine Fehler feststellen. Meine Verbindung war immerzu verschlüsselt. Ich hatte es mit Servern in den USA, UK, Deutschland und den Niederlanden getestet.
Meine TunnelBear Erfahrung hat zudem gezeigt: Es werden keine Logfiles gespeichert. Lediglich Daten, die für die Anmeldung wichtig sind, wie etwa die Mail Adresse, werden gespeichert.
Auch ein Werbeblocker ist dabei. Der ist sogar so richtig gut. Ich habe ihn bei meinem TunnelBear Test ausprobiert und war begeistert. Denn es gibt einige VPNs, die zwar einen Ad Blocker haben, dieser aber nicht richtig funktioniert.
Für mich ist es bei Hardware oder Software immer wichtig, dass sie sich leicht bedienen lässt. Oft ist wirklich ein technisches Produkt out of zehn leicht zu bedienen. Das ist ärgerlich. Deshalb habe ich auch hier genau ausprobiert, ob das VPN kompliziert ist.
Natürlich habe ich aus ausprobiert, mit welchen Geräten und Betriebssystemen sich das VPN nutzen lässt.
Die Einrichtung und Installation gehen auch ganz leicht. Sie brauchen keine drei Minuten, bis das VPN abonniert, eingerichtet und installiert ist. Sie können sich dann sofort mit dem VPN Server Ihrer Wahl verbinden. Und fertig.
Bezahlt wird mit Kreditkarte. Es werden sogar Bitcoin akzeptiert. Mehr Anonymität geht nicht.
Auch wenn das VPN leicht zu bedienen ist, kann doch einmal eine Frage auftauchen. Deshalb habe ich auch den Kundenservice getestet. Allerdings war ich ein bisschen enttäuscht. Denn es gibt keinen Live Chat. Nur einen Bot, der auf eine Wissensdatenbank zurückgreift.
TunnelBear VPN ist einfach zu bedienen und für Einsteiger geeignet. Es gewährleistet Sicherheit im Internet und Anonymität.
Wer allerdings streamen möchte oder Geoblockaden umgehen, ist mit einem anderen Anbieter besser beraten. Denn sobald man internationale Server nutzt, ist das VPN unglaublich langsam. So langsam, dass man keine Filme oder Serien anschauen kann.
Wem es aber reicht, sicher im Internet zu sein und unerkannt zu surfen, der ist mit diesem VPN gut beraten.
Für weitere Informationen über VPN-Anbieter besuchen Sie bitte unsere Homepage.
Wenn Ihnen Basisfunktionen reichen, dann ja. Wenn Sie etwas anspruchsvoller sind, rate ich zu einem anderen Anbieter.
Das geht. Aber nicht, wenn Sie internationale Server nutzen möchten. Denn dann ist das VPN viel zu langsam, um zu streamen. Allen Streaming Fans empfehle ich deshalb, lieber ein anderes VPN zu wählen.
Zu Gratisversionen rate ich nie. Denn damit sind Sie nicht sicher und die Funktionen sind nur eingeschränkt verfügbar. Nehmen Sie lieber die bezahlte Variante. Das VPN kostet nicht viel. Aber die paar Euro im Monat lohnen sich.
Wir hoffen, dass Ihnen die Lektüre dieses VPN-Tests gefallen hat. Wenn Sie unseren Test über den besten VPN-Anbieter lesen möchten, sollten Sie unsere Erfahrungen mit ExpressVPN lesen.